Stretching als effektives Training im Sommer
Strahlender Sonnenschein, beste Temperaturen zum Baden und dann noch ein leckeres Eis dazu… wir lieben einfach den Sommer und freuen uns jedes Jahr darauf! Sobald das Thermometer die 30°C-Grenze überschritten hat, gibt es gefühlt nichts Besseres, als im Freibad oder am See die Seele baumeln zu lassen. Auch für unser geliebtes Poletraining wollen wir uns im Sommer viel Zeit nehmen, doch leider fällt es manchmal schwer, bei drückender Hitze und mit schwitzenden Händen (und Beinen, Füßen, Rücken… :D) uns an der Pole zu halten. Das kann ziemlich demotivierend sein. Dennoch gibt es etwas, das man im Sommer tun kann, um indirekt seine Performance an der Pole, am Hoop oder an den Silks zu verbessern: Stretching! Gerade bei den warmen Sommertemperaturen fällt es den Muskeln viel leichter sich zu dehnen und wir können schneller Erfolge erzielen.
Um dein Stretching-Training optimal zu gestalten, haben wir hier ein paar Tipps für dich zusammengestellt:
- Wie bei jedem Training gilt: Du solltest ausreichend trinken und vorher gesunde Nahrung zu dir nehmen, damit deine Muskeln gut versorgt sind.
- Auch beim Stretching sollte eine kurze Erwärmung nicht fehlen. Beginne mit einer kleinen Cardio-Einheit und vergiss nicht, deine Gelenke zu mobilisieren.
- Du kannst auch ein paar Kraftübungen durchführen, um deine aktive Flexibilität zu verbessern.
- Beginne zunächst mit leichteren Dehnübungen oder dynamischen Stretches, um deine Muskeln weiter aufzuwärmen und aufzulockern.
- Halte jede Position für mindestens 30 Sekunden, damit deine Muskeln sich daran gewöhnen können.
- Sei achtsam und höre in dich hinein: Spürst du einen positiven Dehnungsschmerz oder einen negativen, stechenden Schmerz? Beim zweiten solltest du unbedingt die Übung abbrechen.
- Nutze Hilfsmittel wie Yogablöcke, Yogagurte oder Terrabänder, die dir die Dehnung erleichtern oder sogar intensivieren können.
- Nach jedem Stretching sollte auch ein kurzes Cool Down folgen: Beende deine Einheit mit Gegenbewegungen, sanfteren Stretches oder einem Faszientraining.
Zum Schluss gibt es noch die goldene Regel des Stretchings: Dran bleiben! Versuch, dich regelmäßig (mindestens 1-2mal die Woche) zu dehnen und verzweifle nicht, wenn du nur langsam vorankommst. Niemand rutscht nach nur einer Einheit in den Spagat oder kann eine perfekte Rückendehnung vorweisen. Stretching braucht seine Zeit. Um dich zu motivieren, kannst du Fotos von deinen Fortschritten machen und so deinen Prozess nachverfolgen.
Wenn du noch mehr Motivation und Anregungen gewinnen möchtest, würden wir uns sehr freuen, wenn du uns in unseren Stretchingkursen dienstags 20-21 Uhr und freitags 18-19 Uhr besuchen kommst. So kannst du gemeinsam mit der Gruppe tolle Erfolge erzielen.
Wir hoffen, dass die Tipps für dich hilfreich sind und du den Sommer gut nutzen kannst, um deine Split- und Backbend-Moves noch schöner zu gestalten.
Genieß den Sommer!
Liebste Grüße
dein aria arte Team💜